WhatsApp Sim Karten – So funktioniert das auch ohne WLAN oder Guthaben

Anzeige – Die sozialen Medien gehören gerade für die jüngere Generation zum Alltag, wie für die älteren von uns früher die Postkarte oder der Brief. Da ich schon auch nicht mehr der Jüngste bin, kann ich diese beständige Abhängigkeit nicht ganz nachvollziehen. Anfang der 1980er hatten wir nicht einmal ein Festnetztelefon im Haus. Eher aus mangelnder Notwendigkeit, denn aus finanziellen Gründen.

Aber sogar ich habe mittlerweile ein Smartphone und nutze WhatsApp. Tatsächlich ist diese App das wichtigste überhaupt auf meinem Smartphone. Videos, Musik, etc. konsumiere ich auch, aber in der Regel noch auf klassischen Geräten zu Hause oder einfachen MP3-Playern ohne Onlinefunktion. Da ich eben keine LTE Flatrates mit großem Datenvolumen benötigte, habe ich mich mal umgesehen, welche Alternativen es gibt, um dediziert WhatsApp zu nutzen und das zu möglichst günstigen Preisen.

Grundsätzlich kann man WhatsApp auch auf seinem Smartphone installieren, ohne eine SIM-Karte einzulegen. Aber darum geht es hier nicht, sondern Mobilität zu einem möglichst geringen Preis ist verlangt. Und wer das möchte, der benötigt eine sogenannte WhatsApp Sim. Der Clou bei der Geschichte: Es handelt sich um eine Prepaid-Karte. Man zahlt also nur das, was man tatsächlich verbraucht. Wenn jetzt das Datenvolumen aufgebraucht sein sollte, dann funktioniert WhatsApp weiterhin. Die Preise sind gering, so wie bei vielen Anbietern liegt der Kaufpreis im niedrigen zweistelligen Euro-Bereich.

Aber die Vorteile sind vielfältig. Man bindet sich nicht langfristig an den Kartenanbieter (also keine hohen monatlichen Beträge, sondern nur der einmalige Startpreis), WhatsApp geht immer und man hat trotzdem ausreichend Flexibilität, wenn man doch mal zusätzlich Funktionen seines Smartphones mobil nutzen möchte.

Damit die Karte dauerhaft aktiv bleibt, müssen allerdings alle sechs Monate 5,- Euro aufgeladen werden. Somit ergibt sich ein Kostenfaktor von 10,- Euro pro Jahr, um WhatsApp dauerhaft mobil nutzen zu können, was wahrlich ein Witz ist.

Noch ein Wort zum Thema Flexibilität: Wer auf den Geschmack gekommen ist und merkt, dass er mobil deutlich mehr Datenvolumen nutzen möchte, der kann entsprechende Zusatzoptionen hinzubuchen.

Ich jedenfalls habe aufgrund meiner derzeitigen beruflichen Situation (ich arbeite seit Anfang der Corona-Krise im Homeoffice und werde auch danach kaum noch ins Büro fahren) deutlich weniger Datenvolumen benötige, als noch vor ein paar Monaten. Das einzige, worauf ich tatsächlich unterwegs nicht verzichten möchte, ist eben WhatsApp. Und diese Möglichkeit bietet mir die WhatsApp SIM zu einem kleinen Preis.

Eine Anmerkung zu jungen Smartphone-Nutzern: Diese nutzen WhatsApp als Hauptkommunikationsmittel. Will man seinen Kindern nun diese Möglichkeit der Nutzung bieten, ohne einen teuren Vertrag einzugehen, dann ist die WhatsApp SIM auch hier die ideale Lösung