6 Interessante Fakten Aus Der Geschichte Der Mikroskope

Heute wird sich wohl keiner Mensch wundern, dass man mit Hilfe des Mikroskops Mikrowellen und Nanowelten erkunden kann. Auf den ersten Blick sieht das Mikroskop nicht so komplex aus, aber seine Funktionsweise basiert auf komplexen physikalischen Gesetzen und mehreren wissenschaftlichen Erfindungen. Glauben Sie mir: Selbst ein Mensch, der sich nicht für Biologie und Wissenschaft interessiert und lieber fat santa slot spielt, wird davon begeistert sein, wie viele interessante Entdeckungen man mit einem Mikroskop machen kann. 

Mikroskope werden in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft eingesetzt, z. B. in der Biologie, Medizin, Geologie, Physik usw. Mit ihnen lässt sich die Struktur von Zellen, Geweben, Mikroorganismen, Mineralien und anderen Objekten untersuchen. Mit Hilfe von Mikroskopen ist es sogar möglich, verschiedene Krankheiten zu diagnostizieren, die Wachstumsprozesse von Pflanzen zu untersuchen und vieles mehr. In meinem Beitrag Geschichte der Mikroskopie habe ich versucht, zu schildern, was für eine reiche Geschichte Mikroskope haben. Hier präsentiere ich Ihnen nochmal sechs faszinierende Fakten aus der Geschichte der Mikroskopie für eine bessere Übersicht. 

Antikes Vergrößerungsglas Und Erste Mikroskope

Bereits die antiken Philosophen erwähnten in ihren Schriften eine Art „Vergrößerungsglas“, das im Grunde genommen ein Prototyp des modernen Mikroskops war. Dennoch wurde das erste einfache Mikroskop erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts entwickelt. Das erste Mikroskop bestand aus zwei Linsen, die an den gegenüberliegenden Enden eines Rohrs angebracht waren, es war also noch kein Mikroskop im heutigen Sinne, sondern eher ein großes Vergrößerungsglas. Aber es war der Vorläufer des Mikroskops, das wir heute alle kennen. 

Funktionsweise Des Ersten Mikroskops

Vor mehr als einem halben Jahrhundert kannte noch niemand das Mikroskop als ein Gerät, mit dem man Objekte in mehrfacher Vergrößerung betrachten kann, obwohl ihre Vorläufer bereits in der römischen Antike hergestellt wurden. Die ersten Mikroskope waren sehr primitiv und verwendeten konvexe Gläser, um das Licht zu bündeln. Die Vergrößerung war sehr gering und erlaubte keine detaillierte Untersuchung von Objekten. Mit der Weiterentwicklung der Technologie wurden die Mikroskope jedoch immer fortschrittlicher. 

Mikroskope Und Antoni van Leeuwenhoek (1623-1723)

Es wird angenommen, dass das erste Mikroskop 1674 von einem niederländischen Naturforscher und Kaufmann Antoni van Leeuwenhoek erfunden wurde.Diese Meinung wurde gebildet, weil dieser bemerkenswerte Enthusiast und Anhänger der Wissenschaft der erste war, dem es gelang, die einfachsten Mikroorganismen in einem von ihm selbst entwickelten Gerät zu sehen (1683). 

Sein Mikroskop war eine Platte, in deren Mitte eine Linse eingelassen war, und durch das Präparat musste man zur besseren Beleuchtung auf eine Lampe oder die Sonne schauen. Von den 25 Mikroskopen, die er entworfen und gebaut hat, sind nur 9 erhalten geblieben. Antoni van Leeuwenhoek wird zu Recht als der Vater der modernen wissenschaftlichen Mikroskopie angesehen.

Geschichte Der Mikroskopie Ist Mit dem Namen von Galileo Galilei (1564-1642)

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts kam die Zeit der oben bereits erwähnten zusammengesetzten Linsen. Der geniale Erfinder Galileo Galilei entwarf einen Vergrößerungsapparat mit einer konkaven und einer konvexen Linse. Einige Jahre später verbesserte der niederländische Physiker, Alchemist und Erfinder Cornelis Drebbel (1572-1633) das Gerät, so dass ein Mikroskop mit konvexen Linsen entstand.

Mikrokosmos Und Robert Hooke (1635 – 1702/1703)

Es wird angenommen, dass der englische Universalgelehrter Robert Hooke zum ersten Mal ein Mikroskop zur Untersuchung biologischer Objekte verwendet hat. Somit hat er nicht nur sein eigenes Mikroskop erfunden, sondern auch mit dessen Hilfe eine große wissenschaftliche Entdeckung gemacht . Er sah zum ersten Mal eine organische Zelle durch das Mikroskop und vermutete, dass alle lebenden Organismen aus Zellen, diesen winzigen Einheiten lebender Materie, bestehen. 

Robert Hooke veröffentlichte die Ergebnisse seiner Beobachtungen in seinem Werk Micrographia. Das Buch enthielt Stiche, die eine mikroskopische Vergrößerung eines Flohs, einer Laus, einer Fliege, einer Mücke und einer Pflanzenzelle zeigten. In der Tat war dieses Werk eine erstaunliche Beschreibung der Möglichkeiten des Mikroskops.

Das 20. Jahrhundert Und Elektronenmikroskopie

Im 20. Jahrhundert wurden Elektronenmikroskope entwickelt, mit denen Objekte auf atomarer Ebene untersucht werden können. Ihre Funktionsweise basiert auf einem gerichteten Elektronenstrahl, der in einem elektrischen Feld beschleunigt wird und das Bild auf speziellen magnetischen Linsen abbildet. Dieser Elektronenstrahl ist viel kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts. Dadurch können die Leistung des Elektronenmikroskops und seine Auflösung im Vergleich zu einem herkömmlichen Lichtmikroskop gesteigert werden. Dies ist der Hauptvorteil des Elektronenmikroskops.